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Regelmäßig nutzt die Inselregierung unter Mitwirkung der Beauftragten für Umwelterziehung die Freilassung der im Schutz der Guardería in Morro Jable aufgewachsenen kleinen Tortuga bobas für ein öffentliches Event an den südlichen Stränden Fuerteventuras. Bei dieser Gelegenheit erinnern Fachleute an die notwendigen Hilfemaßnahmen und die Notwendigkeit der Benachrichtigung der Behörde im Falle eines Auffindens einer anscheinend verletzten oder behinderten Schildkröte am Strand. In jedem Fall sollen zuerst die Mitarbeiter der Umweltbehörde angerufen werden unter 928 86 23 00/22 oder movil unter 626 98 23 71. Auch ist es möglich im Notfall die Guardia Civil unter 112 zu informieren. Zunächst sollte man sich vergewissern, ob eine Schildkröte sich lediglich ausruht oder tatsächlich Probleme hat. Das ist beispielsweise zu sehen an der Trockenheit ihres Panzers, Bewuchs durch Algen und sichtbaren Verletzungen.
Zahlreiche Touristen und Umwelt-Praktikanten begleiteten Nemo und Lulu bei ihrer Rückkehr ins Meer. Die Umweltbehörde Fuerteventuras organisierte am 2. Augustwochenende zusammen mit der Guardería in Morro Jable die Freilassung der zwei geretteten Exemplare der Tortuga boba (Caretta caretta) Spezies an der Playa de la Cebada in Morro Jable. Im ausgezeichneten Gesundheitszustand verließen die zwei Schildkröten nach einigen Wochen unter ärztlicher Aufsicht die Aufzuchtstation in Morro Jable, um ein normales Leben in freier Wildbahn weiterzuführen.
Adam und Eva ?Oder aber : "Chofe" und "Albi" – im Paradies geboren, in Gefangenschaft aufgewachsen. Die zwei fünf Jahre alte Schildkröten der Gattung Tortuga boba, Chofe und Albi, wurden im Sand von Cofete geboren. Seit ihrem Schlüpfen vor fünf Jahren aus den Eiern, welche damals erstmalig aus den Kab Verden, dem größten Reservoir für die Reproduktion einiger vom Aussterben bedrohten Tierarten importiert wurden, haben sie heute ein stolzes Gewicht von 35 und 25 kg.