Drehort Fuerteventura – „Berlin Station“
Die erste Staffel der amerikanischen Krimiserie made by Paramount „Berlin Station“ wird derzeit auf den Kanaren – genauer gesagt auf La Palma und Fuerteventura - gedreht. Tolle Kulissen gibt’s hier allemal. Immer wieder wissen Filmproduzenten auch die Beschaulichkeit und Gelassenheit unserer Regierungschefs zu schätzen. Und nur zu gern ließen sich La Olivas Bürgermeister Pedro Amador und Inselpräsident Marcial Morales mit Ian Steward – Direktor von 7films, die für Paramount hier die Dreharbeiten vor Ort übernommen haben – und einem der Hautdarsteller Rhys Ifans ablichten. Für's Familienalbum! Inhaltlich geht’s in der Serie mal wieder um Kriminalität auf höchster politischer Ebene. Dabei schreibt doch das reale Leben die besten Krimis. Soll der Zuschauer denken, wenn man Verbrechen auf die Leinwand verbannt, ist die Realität besser auszuhalten?
Immerhin profitierten einige Einwohner und Firmen der Insel mit kleinen Zusatzaufträgen für die Dreharbeiten, die in den Dünen von Corralejo, im Flughafen, im Hotel La Oliva Beach, auf der Finca Cervantes in Lajares und an der Kreuzfahrer-Mole im Hafen stattfanden.
Nun zum Inhalt, den wir als Zitat der website ...filmstarts.de entnommen haben: „CIA-Agent Daniel Miller (Richard Armitage) reist zu einem Außenposten des US-Geheimdienstes in Berlin, der vom abgebrühten Steven Frost (Richard Jenkins), einem Veteran des Kalten Krieges, geleitet wird. In der deutschen Hauptstadt soll Miller einen streng geheimen Auftrag ausführen. So wurde er damit betraut, die wahre Identität eines Whistleblowers aufzudecken, der unter dem Decknamen Thomas Shaw bekanntgeworden ist. Angeleitet vom zähen CIA-Kollegen Hector DeJean (Rhys Ifans) wird Miller nach und nach in die Welt der Außeneinsätze eingeführt, in der Täuschung, Gefahr und moralisch fragwürdige Entscheidungen an der Tagesordnung sind. Während er sich zunehmend in seiner heiklen Mission verliert, deckt er nach und nach eine weitreichende Verschwörung auf, deren Spur nach Washington zurückführt.“
Sabine Kiesewein, April 2016
Seit wenigen Tagen ist der viel besprochene, auf Fuerteventura gedrehte Film EXODUS – Götter und Könige auch hierzuinsel in den Kinos zu sehen. Wer da eine Bibel treue Geschichte von Moses und seiner Teilung des Meeres erwartet wird sicherlich enttäuscht, aber dennoch: es lohnt sich. Also nix wie hin. Zum Anwärmen hier das Resümee von Charly C. Lang zum Start von Exodus - Götter und Könige:
„Fox hat sich entschieden. die Welturaufführung fand am 3. Dezember mit den meistens Stars des Films im Londoner ODEONS Palast statt. Madrid folgte am nächsten Tag mit dem roten Teppich. Fuerteventura am dritten Tag mit dem Film- allerdings ohne Stars und Red Carpet. Fox hatte es so entschieden, obwohl die Insel den ganzen Film geprägt hat.
Also jetzt reingehen und staunen. 'In Puerto Rosario im Odeon ab 16.30, in El Castillo im Yelmo Cinecenter ab 18.00.
Hier eine Kurzkritik vom Filmexperten.......meine persönliche Meinung !!!
H o l l y w o o d e r o b e r t F u e r t e v e n t u r a und sorgt für Arbeitsplätze, vielleicht auch in Zukunft. von Charly Lang - Soeben endeten die zwei monatigen Dreharbeiten zur Mega- Filmproduktion THE BOOK OF EXODUS. Der britische Star-Regisseur Ridley Scott flog im vergangenen Sommer mit seinem Helikopter über die kanarische Wüsteninsel. Seitdem hat sich Fuerteventura etwas verändert. Dieses Mal aber zur Freude der Bewohner.
Geplant war mit Exodus die Verfilmung der Flucht Moses aus Ägypten. Nur lag diesmal das Rote Meer und der Sinai Gebirgszug irgendwo zwischen den Ferienresorts und Appartement-Anlagen auf Fuerteventura. Gedreht wurde seit Ende Oktober fast pausenlos an den türkisfarbenen und unendlich langen weißen Sandstränden, in den zerklüfteten Barranco-Schluchten und zwischen steinigen Felsen-Riffs.
Der letzte Mohikaner des Deutschen Films - e i n e B e g e g n u n g m i t L e m k e - von Charly Lang
Nicht Robert Lemke. Der ist genauso gut und bekannt aber schon lange tot. Der andere ist gerade 74 geworden, sieht jünger als seine Zeitgenossen vom Film aus und ist quicklebendig. Vielleicht weil er so wenig isst und jeden Tag ins Fitnesszentrum rennt. Klaus Lemke, Kultregisseur und Filmlegende aus München erwartet mich zum Frühstück auf seiner Urlaubsinsel Lanzarote.
Casting in Corralejo zum EXODUS Film
Oktober und November wird aus Fuerte Hollywood. Und spätestens am 11.12. 2014 bekommt die Insel einen gewaltigen PR Schub. Dann ist internationale Filmpremiere des Bibel Epos EXODUS des britischen Starregisseurs Ridley Scott. Zu seinen erfolgreichsten gehören Alien, Gladiator, Robin Hood, und zu den besten American Gangster, Black Rain sowie Black Hawk Down, Thelma and Louise und 1492. Seinen unverwechselbaren visuellen Stil kann er jetzt auf Fuerteventura fortführen. Über keinen der letzten Filmprojekte wurde im Vorfeld in der Branche mehr geflüstert . Soeben wurden noch Sigourney Weaver und Joel Edgerton (Der Grosse Gatsby) verpflichtet, der sehr wahrscheinlich den Pharao Ramses spielt. Neben Christopher Bale ist auch wieder Ben Kingsley mit am Set. Nach seiner Rolle im Diktator ist es bereit seine zweite große Rolle auf der Kanareninsel. Für das krisengebeutelte Fuerteventura ein willkommenes Geschenk, sowohl werbemäßig wie auch finanziell. Die Produktionskosten sollen ca 120 Mio. Dollar betragen.
Lange Jahre musste eine derartig fotogene Insel wie Fuerteventura auf eine so gewaltige Rolle warten. Fragt man sich , warum eigentlich. Und man sieht schon jetzt die Neider der anderen Inseln die Köpfe zucken wenn es 2015 heisst… and the Oscar goes to Exodus…..filmed on location at Fuerteventura
Charly C.Lang - Fuerteventura im September 2013 (Kor)
Ein schmunzelnder Blick zurück auf das, was einige Touristen und Gestrandete auf Fuerteventura im vergangenen Jahrtausend (in den 90 er Jahren beispielsweise) so bewegte... auch das ist Kultur! Bernd Hennecke - auch bekannt als Video-Bernd hat ein Stück Kulturhistorie auf DVD gebrannt. Der Mann war zu der Zeit berühmt für seine zeitnahen Fussball-Bundeliga-Übertragungen an der Costa Calma. Also in der Zeit vor Facebook, Twitter und weltweiter Life-Vernetzung. Gedreht hat er den 58 minütigen Film mit einer damals noch analogen VHS-Kamera, danach digital aufbereitet und nachvertont. Witzig, spritzig und eben ein kleines kulturhistorisches Erlebnis. Bei einem Gläschen Wein mit Freunden auf der Terrasse wäre der Genuss noch erheblich zu steigern. Die DVD gibts im Online-Shop! (Sabine/ September 2013/ Fuerteventura)