Aktuell sind 131 Gäste und keine Mitglieder online
Bauernmärkte mit Direktvermarktung machen nicht nur ökologisch Sinn, sondern sind eine Wohltat für Auge, Magen und Seele. Man sieht endlich Farben, die man auf der Insel sooo oft vermisst, kann gesunde, frische Lebensmittel kaufen und trifft endlich mal Gleichgesinnte zum kleinen Plausch. Das Ganze spielt sich im größeren Rahmen auf der Insel derzeit an verschiedenen Orten ab. Die regelmäßigsten und am besten besuchten mit dem reichhaltigsten Angebot sind folgende:
Jeden Samstag in Puerto del Rosario in der Hauptbusstation (Estación de Guagua) ab 9 bis 14 h
Jeden Sonntag in La Lajita auf dem Gelände des Oasis-Park ab 9 bis 13 h
Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Einkäufe!
![]() |
|
![]() |
|
Um eine kulinarisches Besonderheit mit echten Fuerte-Zutaten zaubern zu können, muss man nicht nur ein Rezept kennen. Und um endlich alle Fragen zum Thema "wie wachsen auf dieser Insel eigentlich Kartoffeln, wer macht sich die ganze Arbeit und wo kann man sie denn kaufen?" beantworten zu können, haben wir uns wieder einmal unter Land und Leute gemischt. Paco aus Toto (bei Pájara) ist der folgende Bericht gewidmet mit meinem vollen Respekt vor dem harten Leben und Arbeiten der "campesinos majoreros". Nächste Ernte Ende November verschiebt sich etwas wegen der starken Regenfälle. (Sabine Nov.14)
Spanien ist eines der Länder mit dem größten Fischkonsum. Wer nach Fuerteventura kommt, will in erster Linie frischen Fisch genießen. Das allein ist kein Problem, denn der Ozean liegt vor der Tür und die Genossenschaften, an die jeder Fischer seinen Fang anliefern muss, sind gut organisiert und auf direkte Weitervermarktung vor Ort eingerichtet. Nur ist die Überfischung einiger Arten ein Problem, welches vor allem der Gast im Restaurant mit seiner Nachfrage beeinflussen kann, indem er einen Fisch bestellt, für den die Naturschutzverbände und Fischereibehörden eine ausdrückliche Empfehlung aussprechen.Hier haben wir für Euch eine Liste der gefährdeten und empfohlenen Speisefische aus dem Informationspaket der Spanischen Fischereibehörde zusammengestellt. Bleibt nicht viel übrig, was man ohne schlechtes Gewissen essen kann? Doch: immerhin für 22 Arten, von denen mindestens 10 auf den Kanaren erhältlich sind, ist grünes Licht gegeben. Zum Vergrößern der Tafeln einfach anklicken. Wer die PDF-Version zum Ausdrucken haben möchte, schickt uns einfach unter KONTAKT eine mail. Wenn Euch das Ganze zu Spanisch vorkommt, kann man bei Greenpeace eine deutsche Liste anfordern. Wobei allerdings dort die typisch spanischen Fischarten fehlen.