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Ok das ist ja schon mal was! Jeder Besitzer eines Elektzrofahrzeuges kann ab sofort sein Vehikel im Parkhaus des Einkaufszentrums Las Rotondas auftanken. Und das Ganze ist kostenlos.... dafür hat man dann auch 3 Stunden Zeit, um einkaufen zu gehen.;-)
Am vergangenen Dienstag, den 28. Juni 2016 weihte Inselpräsident Marcial Morales und der zuständige Berater des Departments Industrie, José Juan Herrera Martel, die 32 Ampere starke Anlage ein. Mit einer Leistung von 7 Kilowatt braucht es ca. 3 Strunden, um ein Fahrzeug komplett zu laden. Nun sei es denn soweit, dass ein Elektroauto mit einem Abstand von 20 km auf der Insel jederezit sein Auto auftanken kann.
So weit so gut.....
Weiterlesen: Neue Ladestation für Elektrofahrzeuge im Las Rotondas
Hätten wir da jetzt tatsächlich den ultimativen Komposter für den kleinen Haushalt gefunden? In Aktion gesehen auf der FEAGA (Landwirtschaftsmesse Fuerteventura April 2015)
In der Tat ist kompostieren nicht einfach. Zumal die handelsüblichen Behälter nur eine schwabblige und übelriechende Masse produzieren. Auch wenn man alles nach Vorschrift gemacht hat, ist und bleibt der Naturkompost eine unangenehme Angelegenheit, weil er vor allem andere viele Verehrer hat wie Fliegen und Mäuse.
Damit soll laut David, Alleinvertreter für Fuerteventura der Firma GARBY, nun Schluss sein. Der Clou: Die "NatureMill" hat eine Heizung und wird mit Pellets gefüttert. Die Wärme wird benötigt, um den Kompostierungsvorgang konstant am Laufen zu halten und die Pellets für das Aufsaugen der Feuchtigkeit. Denn diese ist vornehmlich für den üblen Geruch verantwortlich. In nur wenigen Wochen soll auf einfachste Weise gebrauchsfertiger Kompost entstehen. Das Ganze hat seinen Preis. Die einmalige Anschaffung von 399,- € erfordert ein besonderes ökologisches Bewusstsein. Wer selbst gärtnert, weiß allerdings, wie unentbehrlich hierzuinsel guter organischer Dünger für den Garten ist. Und der wäre dann ja gratis. Also: wer testet? Weitere Infos über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Und der David, ein echter Öko-Geschäftsmann, vertreibt außerdem E-Autos und hat in der Hauptstadt einen Pfand-Rückgabe-Automaten für Getränkedosen und -flaschen aus Plastik und Metall aufgestellt. Wer es nicht weiß: sowas gibts auf den gesamten Kanaren noch nicht!!!!! Hier wird eher weniger als mehr getrennt entsorgt, weil es einigen Menschen leider wurscht ist. (Sabine 10.Mai 2015)
Zeit war's ja mal! Nach 4 Jahren ohne nennenswerte Niederschläge gings dann in den vergangenen 10 Tagen richtig zur Sache. Die Touristen und Überschwemmungsgeschädigte mögen mir den Jubel nachsehen, aber das war wirklich nötig. Und diesmal hatten doch viele Bauern und Landeigentümer vorgesorgt und sich die sogenannten GAVIAS mit Unterstützung des CABILDO schieben lassen. So konnten diese eben geschobenen und mit einem Damm rundherum eingefriedeten Felder ein Großteil der Regenmassen aufnehmen. Gerade im Landesinneren – luv und leeseits des Zentralmassivs - schießt das Wasser normal ungehindert in den Barrancos hinunter, reißt alles mit sich, gräbt noch tiefere Furchen in die Landschaft und entlädt sich (wie auf dem Foto bei Giniginamar) .zig km weiter weg, braun ins Meer.
BICIS – Radfahrer gegen Ölbohrungen: 260 Kilometer per Rad um NEIN zu sagen zu dem Vorhaben des Repsol-Konzernes
Am 15. März jährte sich zum 2. Mal die Zustimmung der Spanischen Regierung zum Vorhaben der Firma REPSOL, vor den Kanarischen Inseln nach Öl zu suchen.
Am kommenden 1. April entscheidet das Oberste Gericht über die Beschwerden von mehreren Institutionen, einschließlich der des Cabildo Fuerteventura. Das Umweltministerium könnte jederzeit mit einer Umweltverträglichkeitserklärung "grünes Licht" geben für den Beginn der Operationen. Zur gleichen Zeit häufen sich die Nachrichten: vor der marrokanischen Küste werden kleine Ölvorkommen entdeckt, die Kanarische Bevölkerung wird zu wichtigen Belangen weder informiert noch konsultiert und das vermehrte Auftreten gestrandeter Wale an der Küste…
Am vergangenen Sonntag, den 17.11.2013 trafen sich etwa 30 freiwillige, große und kleine Helfer am Nordstrand in der Nähe von Majanicho in der Bucht von La Caleta. Organisiert wurde die Aktion von Clean Ocean Project, das regelmäßig zu diesen Beach-Clean-Ups auf ihrer website aufruft. Mit Müllsäcken und großen Eimern ausgestattet schwärmten die Aktiven aus und sammelten Unmengen an Müll, meist Plastikmüll vom Strand, die das Meer an den Küsten Fuerteventuras regelmäßig ausspuckt. Mit von der Partie war diesmal der Künstler Tony Celi, der eine Installation mit den gesammelten Fundstücken gestaltete. (Fotos) Erschreckend war die Menge an großen Müllteilen, aber auch das im breiten Spülsaum angeschwemmte Mikroplastik (Klein- und Kleinstteilchen) machte die Helfer ratlos, denn diese kleinen Teilchen konnte man gar nicht einzeln aufsammeln. Nach etwa 3 Stunden standen viele gefüllte Säcke zum Abtransport bereit. Die beeindruckende Installation war bunt gestaltet und das leckere Barbecue zu Abschluss schmeckte herrlich. Solche Aktionen könnten die Strände Fuerteventuras eigentlich wöchentlich vertragen. Text und Fotos : Angelika Heckhausen Weitere Fotos und der link zum schlichten, aber eindrucksvollen Video
Mit einer besonderen Aktion hat die Behörde für Umweltschutz auf eine bedrohte Tierart hingewiesen. Für den Pardela cenicienta (lat. Calonectris diomedea) schalteten in der Nacht vom 8. auf den 9. November alle Gemeinden der Insel (bis auf Betancuria) die Beleuchtung ihrer Strandpromenaden aus. Zum ersten Mal wurde eine Aktion dieser Art Insel weit realisiert und zum ersten Mal machten alle mit, berichtete die zuständige Behördenleiterin Natalia Évora. Gleichzeitig bedankte sie sich bei den zuständigen Ordnungsbehörden und deren Mitarbeitern für die Unterstützung an dem Schutzprojekt zur Erhaltung der gefährdeten Sturmvogel-Population auf Fuerteventura. Die Abschaltung der Beleuchtung wurde nicht willkürlich als Aktion gewählt. Denn der Sturmvogel orientiert sich nachts am Licht der Himmelskörper. Künstliche, nächtliche Beleuchtungen in Küstennähe verwirren die Vögel, so dass es oft passiert, dass diese gegen Leitungen, Masten oder Antennen fliegen und abstürzen. Auch ohne größere Verletzungen können diese Vögel nicht allein wieder davon fliegen. Sie benötigen Felsenklippen oder das Meer zum Durchstarten. (Foto: Cabildo)
Die einheimische Firma aus dem Bereich Neue Technologien APSU hat kürzlich auf der POLLUTEC -einer internationalen Messe für Technologien zum Umweltschutz - in Casablanca im November 2013 teilgenommen und ihre neuen Entwicklungen zur Reinigung von Wasser im Haushalt vorgestellt. APSU präsentierte sein Projekt zur “Automatisierung von Wasser”, welches von Diego Correa in Zusammenarbeit mit dem Technologiepark Fuerteventura und dem Kanarischen Institut für Technologie entwickelt wurde. Dieses Angebot schaffte es sogar in die Endrunde zur Verleihung des Umweltpreises für Innovative Technologien, welcher wiederum von der Bank La Caixa dem Industrieministerium und der Kanarischen Zentralregierung ausgerufen wurde.
Richtfest im Technologiepark von Los Estancos
Im Sommer 2014 wird mit der kompletten Fertigstellung und Inbetriebnahme der Gebäude gerechnet. Besonders bemerkenswert schien für Mario Cabrera die Tatsache, dass fünf der sechs Firmen, die an beiden Projekten (Urbanisation und Ökoklima-Gebäude) beteiligten Firmen in Fuerteventura ansässig seien. Außerdem haben `zig Klein- und Mittelbetriebe der Insel als Zulieferer von einem Teil des gesamten Investitionsvolumens in Höhe von rund 11 Millionen € (für den gesamten Technologiepark) direkt profitiert.