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Frühe Grippe-Epidemien auf den Kanaren - „La Modorra“ raffte auf Teneriffa jeden vierten Ureinwohner dahin (Foto: Dr. Mena geboren 1805 in Fuerteventura, als praktizierender Arzt in Ampuyenta behandelte er seine Patienten immer kostenlos.)
Mitten in der Eroberung Teneriffas, Ende des 15. Jahrhunderts, erlitten die Guanchen eine schreckliche Epidemie mit grippeähnlichen Symptomen, die ihre Bevölkerung stark beutelte und es ihnen unmöglich machte, sich weiter gegen die spanischen Eroberer zu wehren. Sie nannten die Krankheit "Modorra". Sie tötete 5.000 Einheimische, also jeden vierten Bewohner. Mit rudimentären Mitteln - Speerspitzen aus Holz und Stein - im Vergleich zu den Waffen des Rivalen, ermöglichte die Kenntnis des Geländes den Guanchen, die kastilischen Truppen in der ersten der Schlachten von Acentejo im Frühjahr 1494 zu besiegen.
Aber die Freude wäre nur von kurzer Dauer, die Natur hatte einen Rückschlag vorbereitet: die Ausbreitung einer Epidemie, die vom Herbst 1494 bis zum Winter 1495 vor allem die Gemeindegebiete von Taoro, Tegueste, Tacoronte und Anaga heimsuchte, obwohl sie auch andere, abgelegenere Gebiete der Insel erreichte.
Die ethnohistorischen Quellen, die den Forschern geholfen haben, das Leben der Ureinwohner zu rekonstruieren, liefern auch Daten über die Epidemie, auf die der Historiker José de Viera y Clavijo im 18. Jahrhundert hinweist und die besagt, dass diese, "an der so viele Guanches starben, aus bösartigem Fieber oder akuter Rippenfellentzündung bestand und in einem lethargischen oder giftigen Schlaf endete, den wir Modorra nennen".
Der Direktor des Archäologischen Museums von Teneriffa, Conrado Rodríguez-Maffiotte, ist zusammen mit dem Professor für Geschichte der Medizin an der Universität La Laguna, Justo Hernández, Autor des Buches "Das Rätsel der Modorra: die Guanche-Epidemie".
In einem Interview erklärt Rodríguez-Maffiotte, dass sich diese Pathologie durch sehr akute Atemwegserkrankungen manifestierte, es sei eine "Epidemie in jungfräulichem Boden oder jungfräulichem Gelände", ein Szenario, das auftritt, wenn "ein Erreger, ein Virus oder eine Bakterie, eine Bevölkerung erreicht, die keine Art von Abwehr hat.“
Der Direktor des Kanarischen Instituts für Bioanthropologie weist darauf hin, dass das, was bei der Verbreitung der Modorr-Epedemie unter den Guanchen geschah, "ein wenig dem Coronavirus Covid-19 ähnelt, gegen das niemand immun ist, da es keine Immunität speziell gegen dieses Virus gibt".
Weiterlesen: Die größte Grippewelle erreichte die Kanaren bereits Ende des 15. Jh.
Und was für eines! Denn seit vielen Jahren bietet die ausgebildete Pilates-Trainerin Orlinda del Mazo auf Fuerteventura Pilates für verschiedene Trainingsstufen an. Vormals in Caleta de Fuste, ist sie nun zu Jahresbeginn mit Ihrem eigenen Studio in die Inselhauptstadt gezogen. Man findet sie zentral gelegen in der Calle Secundino Alonso gegenüber der LACAIXA-BANK neben der Boutique NINA. Orlinda setzt auf Qualität: kleine Gruppen bis max. 5 Teilnehmer, Einzelunterricht auf Wunsch, Arbeit an speziellen Pilates-Übungsgeräten und eigene regelmäßige Fort- und Weiterbildung - das unterscheidet sie von vielen anderen Angeboten. Sie trainiert effektiv, konzentriert und sehr einfühlsam jeden ihrer Schüler. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten: nur durch unsere gemeinsame Arbeit ist mein Körper wieder schmerzfrei und belastbar. Kurz gesagt: besonders für Menschen mit körperlichen Vorschäden, Behinderungen und zur Rehabilitation ist PILATES die Methode schlechthin.
Orlinda unterrichtet in spanisch und englisch. Ganz schnell lernt man auch ohne Sprachkenntnisse, worum es geht, jeder kann ihre Trainingsanweisungen nach kurzer Anlernphase umsetzen. Keine Hemmung also, wenn Ihr des Spanischen noch nicht so mächtig seid. Anmeldung, Fragen oder Erstkontakt gern über mich : Sabine Kiesewein mov. 609 36 27 16. Termine nach Vereinbarung. Man kann ja auch erst einmal nur zuschauen.
Weitere Informationen zu Pilates findest du hier auf unserer Website.
Ok das ist ja schon mal was! Jeder Besitzer eines Elektzrofahrzeuges kann ab sofort sein Vehikel im Parkhaus des Einkaufszentrums Las Rotondas auftanken. Und das Ganze ist kostenlos.... dafür hat man dann auch 3 Stunden Zeit, um einkaufen zu gehen.;-)
Am vergangenen Dienstag, den 28. Juni 2016 weihte Inselpräsident Marcial Morales und der zuständige Berater des Departments Industrie, José Juan Herrera Martel, die 32 Ampere starke Anlage ein. Mit einer Leistung von 7 Kilowatt braucht es ca. 3 Strunden, um ein Fahrzeug komplett zu laden. Nun sei es denn soweit, dass ein Elektroauto mit einem Abstand von 20 km auf der Insel jederezit sein Auto auftanken kann.
So weit so gut.....
Weiterlesen: Neue Ladestation für Elektrofahrzeuge im Las Rotondas
Hätten wir da jetzt tatsächlich den ultimativen Komposter für den kleinen Haushalt gefunden? In Aktion gesehen auf der FEAGA (Landwirtschaftsmesse Fuerteventura April 2015)
In der Tat ist kompostieren nicht einfach. Zumal die handelsüblichen Behälter nur eine schwabblige und übelriechende Masse produzieren. Auch wenn man alles nach Vorschrift gemacht hat, ist und bleibt der Naturkompost eine unangenehme Angelegenheit, weil er vor allem andere viele Verehrer hat wie Fliegen und Mäuse.
Damit soll laut David, Alleinvertreter für Fuerteventura der Firma GARBY, nun Schluss sein. Der Clou: Die "NatureMill" hat eine Heizung und wird mit Pellets gefüttert. Die Wärme wird benötigt, um den Kompostierungsvorgang konstant am Laufen zu halten und die Pellets für das Aufsaugen der Feuchtigkeit. Denn diese ist vornehmlich für den üblen Geruch verantwortlich. In nur wenigen Wochen soll auf einfachste Weise gebrauchsfertiger Kompost entstehen. Das Ganze hat seinen Preis. Die einmalige Anschaffung von 399,- € erfordert ein besonderes ökologisches Bewusstsein. Wer selbst gärtnert, weiß allerdings, wie unentbehrlich hierzuinsel guter organischer Dünger für den Garten ist. Und der wäre dann ja gratis. Also: wer testet? Weitere Infos über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Und der David, ein echter Öko-Geschäftsmann, vertreibt außerdem E-Autos und hat in der Hauptstadt einen Pfand-Rückgabe-Automaten für Getränkedosen und -flaschen aus Plastik und Metall aufgestellt. Wer es nicht weiß: sowas gibts auf den gesamten Kanaren noch nicht!!!!! Hier wird eher weniger als mehr getrennt entsorgt, weil es einigen Menschen leider wurscht ist. (Sabine 10.Mai 2015)
Zeit war's ja mal! Nach 4 Jahren ohne nennenswerte Niederschläge gings dann in den vergangenen 10 Tagen richtig zur Sache. Die Touristen und Überschwemmungsgeschädigte mögen mir den Jubel nachsehen, aber das war wirklich nötig. Und diesmal hatten doch viele Bauern und Landeigentümer vorgesorgt und sich die sogenannten GAVIAS mit Unterstützung des CABILDO schieben lassen. So konnten diese eben geschobenen und mit einem Damm rundherum eingefriedeten Felder ein Großteil der Regenmassen aufnehmen. Gerade im Landesinneren – luv und leeseits des Zentralmassivs - schießt das Wasser normal ungehindert in den Barrancos hinunter, reißt alles mit sich, gräbt noch tiefere Furchen in die Landschaft und entlädt sich (wie auf dem Foto bei Giniginamar) .zig km weiter weg, braun ins Meer.
BICIS – Radfahrer gegen Ölbohrungen: 260 Kilometer per Rad um NEIN zu sagen zu dem Vorhaben des Repsol-Konzernes
Am 15. März jährte sich zum 2. Mal die Zustimmung der Spanischen Regierung zum Vorhaben der Firma REPSOL, vor den Kanarischen Inseln nach Öl zu suchen.
Am kommenden 1. April entscheidet das Oberste Gericht über die Beschwerden von mehreren Institutionen, einschließlich der des Cabildo Fuerteventura. Das Umweltministerium könnte jederzeit mit einer Umweltverträglichkeitserklärung "grünes Licht" geben für den Beginn der Operationen. Zur gleichen Zeit häufen sich die Nachrichten: vor der marrokanischen Küste werden kleine Ölvorkommen entdeckt, die Kanarische Bevölkerung wird zu wichtigen Belangen weder informiert noch konsultiert und das vermehrte Auftreten gestrandeter Wale an der Küste…
Am vergangenen Sonntag, den 17.11.2013 trafen sich etwa 30 freiwillige, große und kleine Helfer am Nordstrand in der Nähe von Majanicho in der Bucht von La Caleta. Organisiert wurde die Aktion von Clean Ocean Project, das regelmäßig zu diesen Beach-Clean-Ups auf ihrer website aufruft. Mit Müllsäcken und großen Eimern ausgestattet schwärmten die Aktiven aus und sammelten Unmengen an Müll, meist Plastikmüll vom Strand, die das Meer an den Küsten Fuerteventuras regelmäßig ausspuckt. Mit von der Partie war diesmal der Künstler Tony Celi, der eine Installation mit den gesammelten Fundstücken gestaltete. (Fotos) Erschreckend war die Menge an großen Müllteilen, aber auch das im breiten Spülsaum angeschwemmte Mikroplastik (Klein- und Kleinstteilchen) machte die Helfer ratlos, denn diese kleinen Teilchen konnte man gar nicht einzeln aufsammeln. Nach etwa 3 Stunden standen viele gefüllte Säcke zum Abtransport bereit. Die beeindruckende Installation war bunt gestaltet und das leckere Barbecue zu Abschluss schmeckte herrlich. Solche Aktionen könnten die Strände Fuerteventuras eigentlich wöchentlich vertragen. Text und Fotos : Angelika Heckhausen Weitere Fotos und der link zum schlichten, aber eindrucksvollen Video
Mit einer besonderen Aktion hat die Behörde für Umweltschutz auf eine bedrohte Tierart hingewiesen. Für den Pardela cenicienta (lat. Calonectris diomedea) schalteten in der Nacht vom 8. auf den 9. November alle Gemeinden der Insel (bis auf Betancuria) die Beleuchtung ihrer Strandpromenaden aus. Zum ersten Mal wurde eine Aktion dieser Art Insel weit realisiert und zum ersten Mal machten alle mit, berichtete die zuständige Behördenleiterin Natalia Évora. Gleichzeitig bedankte sie sich bei den zuständigen Ordnungsbehörden und deren Mitarbeitern für die Unterstützung an dem Schutzprojekt zur Erhaltung der gefährdeten Sturmvogel-Population auf Fuerteventura. Die Abschaltung der Beleuchtung wurde nicht willkürlich als Aktion gewählt. Denn der Sturmvogel orientiert sich nachts am Licht der Himmelskörper. Künstliche, nächtliche Beleuchtungen in Küstennähe verwirren die Vögel, so dass es oft passiert, dass diese gegen Leitungen, Masten oder Antennen fliegen und abstürzen. Auch ohne größere Verletzungen können diese Vögel nicht allein wieder davon fliegen. Sie benötigen Felsenklippen oder das Meer zum Durchstarten. (Foto: Cabildo)
Die einheimische Firma aus dem Bereich Neue Technologien APSU hat kürzlich auf der POLLUTEC -einer internationalen Messe für Technologien zum Umweltschutz - in Casablanca im November 2013 teilgenommen und ihre neuen Entwicklungen zur Reinigung von Wasser im Haushalt vorgestellt. APSU präsentierte sein Projekt zur “Automatisierung von Wasser”, welches von Diego Correa in Zusammenarbeit mit dem Technologiepark Fuerteventura und dem Kanarischen Institut für Technologie entwickelt wurde. Dieses Angebot schaffte es sogar in die Endrunde zur Verleihung des Umweltpreises für Innovative Technologien, welcher wiederum von der Bank La Caixa dem Industrieministerium und der Kanarischen Zentralregierung ausgerufen wurde.
Richtfest im Technologiepark von Los Estancos
Im Sommer 2014 wird mit der kompletten Fertigstellung und Inbetriebnahme der Gebäude gerechnet. Besonders bemerkenswert schien für Mario Cabrera die Tatsache, dass fünf der sechs Firmen, die an beiden Projekten (Urbanisation und Ökoklima-Gebäude) beteiligten Firmen in Fuerteventura ansässig seien. Außerdem haben `zig Klein- und Mittelbetriebe der Insel als Zulieferer von einem Teil des gesamten Investitionsvolumens in Höhe von rund 11 Millionen € (für den gesamten Technologiepark) direkt profitiert.
Weiterlesen: Fuerte Kalender 2020 - die restlichen Exemplare zum halben Preis
Ein kleines Highlight für Gran Tarajal! Das erste Kreuzfahrtschiff, die "Braemar" der Fred Olsen-Linie legte am 19. Dezmeber 2013 an der sonst so vereinsamten Mole an. Ideale Bedingungen also für den Kapitän. Der Ort jedenfalls wollte die Gelegenheit nutzen und sich den Passagieren des Kreuzfahrtschiffes als kleine aber quirlige Wirtschaftsmetropole im Süden der Insel präsentieren. Teils gelungen, denn mit einem eher winzigen Mercadillo, 2 Info-Ständen (einer davon Hotel Las Playitas!!) aber immerhin durchgehend geöffneten Geschäften hatte man nicht gerade den roten Teppich ausgelegt. Aber so ist man hier eben: lässig aber charmant und nichts ist so wichtig wie die Mittagspause! So schlenderten denn die “Kreuzfahrer” gemächlich an der Avendia entlang, schnupperten in die kleinen Geschäfte (mein Lieblingskaufhaus “Cabrera” punktete mit seinen besonders originellen Auslagen und “klassisch” geschulten Personal) und bestaunten die erst kürzlich fertiggestellten originellen Fassaden-Bildern.
Einer der frühen deutschen Touristen im Jahre 1972 auf Fuerteventura war Willy Brandt. Hier hat er sogar, inspiriert sicherlich von den Natur-Elementen der Insel und weitab vom übrigen Jetset Spaniens, einen Teil seiner Regierungserklärung verfasst. Zum Anlass seines 100. Geburtstages im Jahre 2013 hat auch das Hamburger Abendblatt ein wenig in der historischen Schatzkiste gekramt und ein EL FOCO-Leser hat uns den entsprechenden Tipp dazu gegeben. Es gibt ein schönes Foto mit ihm und seinem Hund am Strand vom Sotavento. Wir dürfen es nicht veröffentlichen, aber hier ist der Link zum Foto und einem guten Artikel.
Spezialist in Sachen "Homestory" und mit einem echten Klassiker über Williy Brandts Urlaub auf Fuerteventura berühmt geworden, war der ehemalige Stern-Fotograf Robert Lebeck. Am 11. Januar 1973 bewegte die Nation eine 8-seitige Stern-Reportage mit dem Titel "Ein Sancho Pansa namens Willy Brandt". Das nicht unumstrittene politische Idol seiner Zeit beeindruckte oft mit Kommentaren wie:(zu seinem Foto - auf einem Esel reitend - mit Anspielung auf die damalige Außenpolitische Situation der Bundesrepublik) "Gleichgewichtspolitik ist, wenn man nicht runterfällt". Schaust du hier:
http://www.zeithistorische-forschungen.de/site/40208149/default.aspx#pgfId-1032054
In Sachen „Berge versetzen“ war Tuineje noch nie schüchtern. Für den Fahrradweg und die Hotelbauten wurden gleich mehrere Berge zerkleinert und abgetragen. Das Abbruchmaterial ist übrigens sehr begehrt!!! Es wird anderen Orts für Befestigungen von Barrancos wieder verwendet. Also ein gutes Geschäft!?
Das Dorf Las Playitas, zu dem einem eigentlich immer nur das große Hotel einfällt, hat jedenfalls etwas mehr Publikumsverkehr verdient. In der Tat! Ein kleines verträumtes Nest mit einem noch sehr romantisch anmutenden kleinen Fischerhafen. Letztendlich befriedigt nun die Gemeinde Tuineje endlich den lang gehegten Wunsch der Einwohner und der Hoteldirektion nach Vereinigung. Man griff dafür tief in die Kasse und bewilligte 150.000,- € für den Abbruch des Felsen, der bisher den Hotelbereich und das eigentliche Dorf Las Playitas quasi voneinander trennte.
Die besten Sachen schreibt das Leben und die Presseabteilung der Gemeinde Pajara. Immer wieder köstlich, die PMs aus der südlichsten Gemeinde: so rühmt man sich dort heute morgen, dass eine der führenden Deutschen Zeitungen (Die Welt) in einer ihrer Ausgaben einen großen Bericht dem wohl organisierten Pauschaltourismus auf Fuerteventura widmen würde. Der umfassende Artikel in „Die Welt“ würde die vielen Anstrengungen und die internationale Präsenz der Gemeinde Pajara auf dem internationalen Freizeitmarkt reflektieren. Konstanz und Qualität würden sich auszahlen. So die Tourismus-Verantwortliche Rosa Cabrera. Und hier dann der link zum Artikel :
www.welt.de/reise/article121272208/Perfekt-organisierter-Frohsinn-auf-Fuerteventura.html
Hilfe für Existenzgründer - „Eine gute Idee kann überall auf der Welt umgesetzt werden – die Kanaren eingeschlossen.“, so der Einstieg in einen interessanten Vortrag von Gustavo Medina, erfolgreicher Unternehmer im Bereich digitale Medien im Rahmen des „Technologie-Frühstücks“, zu dem das Department der Inselregierung „Innovative Technologien“ regelmäßig einlädt. „Auf den Kanaren leben – weltweit Geschäfte machen“, so das Thema am 31.10.2013.
Gute Nachricht für Fuertefans und solche, die es werden wollen:
Condor und Air Berlin verstärken ab Novmber ihre Deutschland-Fuerteventura Verbindungen.
Unser Tourismus-Minister Blas Acosta freut sich zu Recht und erkennt messerscharf: “Diese Verstärkung einer Route, die zu unseren wichtigsten Tourismusmärkten gehört, ist ein gutes Symptom für eine steigende Tendenz.” Fluggäste aus den Städten Hannover, Paderborn und Frankfurt werden am stärksten profitieren. Weiter lässt die Presseabteilung des Cabildo verlauten, dass nicht zuletzt der kalte Winter in Deutschland und dagegen die relative Qualität und Sicherheit (Anm.: man meint wohl das Klima) auf unserer Insel zu steigenden Touristenzahlen zum Jahresende beitragen könnten. Bemerkenswert sei vor allem die Initiative von Air Berlin, die ja vor kurzem gerade weltweit ihre Flüge zusammengestrichen hatte.
Banco de Alimentos - die "Tafel" für Fuerteventura
Die Banco de Alimentos ist eine Firma ohne Profitinteresse, welche Lebensmittel in Supermärkten und anderen Einrichtungen einsammelt, die übrig geblieben sind bzw. deren Ablaufdatum kurz bevorsteht. Die Produkte werden danach unmittelbar an bedürftige Personen und soziale Einrichtungen weiter verteilt.
Die Aussichtsplattform Morro Velosa bei Betancuria eröffnete am 30. Juli wieder ihre Türen. Neu ist vor allem das Informationszentrum zum Thema: “Fuerteventura – die Trockene”. Desweiteren beherbergt die Anlage einen Laden mit Kunsthandwerk sowie Produkte aus der Landwirtschaft Fuerteventuras. Rund 400.000 € sind in diese Anlage geflossen, die nunmehr einem Museum gleicht.
Positive Überraschungen sind immer gut. Also nix wie hin nach La Pared, denn grade jetzt lohnt sich ein Besuch. Vieles hat sich dort geändert. Ist doch La Pared mit seinen bizarren Felsen, umsäumt von einem hellen, feinen 1 Kilometer langen Sandstrand - dem Playa del Viejo Rey - ein herrliches Plätzchen für einen Strandtag der etwas anderen Art. Wellenreiten, sich ungezwungen im Sand räkeln, herumtollen mit Hund und Familie, Sonnenuntergänge genießen oder einfach nur den riesigen Wellen zuschauen, und dabei immer das Gefühl zu haben, ganz allein zu sein..... das ist La Pared.